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ICD 11 und Indikatorenrechtsprechung unter Einbezug der Beurteilung von Persönlichkeitsaspekten respektive Persönlichkeitsstörungen

Die Bedeutung der Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und der Autismus-Spektrum-Störung (ASS) in der versicherungsmedizinischen Begutachtung – rechtliche, diagnostische und gutachtliche Aspekte

Die ärztliche Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit und die sich daraus ergebenden praxisrelevanten, arbeitsrechtlichen Fragen stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Workshops.
Rechte und Pflichten bei Arbeitsunfähigkeit im arbeitsrechtlichen Kontext und welche Rolle der Taggeldversicherer und ZAFAS Berichte spielen, das sind nebst vielen weiteren Themen nur einige Fragen, welche wir an diesem Workshop ins Zentrum praxisrelevanter medizinischer und juristischen Überlegungen stellen. Spezialisierte Fachanwälte für Arbeitsrecht erörtern die „Arbeitsunfähigkeit und ihren rechtlichen Folgen im Arbeitsrecht“ und „die Rolle des Arztzeugnisses im arbeitsrechtlichen Kontext“.

Im Zentrum des vorliegenden Workshops steht die Kausalität in der Diagnostik. Die Diagnostik ist grundsätzlich geprägt durch Querschnittsstudien, die nur Aussagen zu Korrelationen, aber nicht zu Kausalitäten zulassen. Um den Umgang mit Wahrscheinlichkeiten auf eine methodische Basis zu stellen, werden in diesem Workshop die Grundlagen des kontinuierlichen Informationsgewinns durch Tests (Sherlock-Holmes-Methode) an einzelnen Beispielen vorgestellt. Spezielles Augenmerk richtet sich auf den situationsgerechten Einsatz der Instrumente der Testeigenschaften und Krankheitswahrscheinlichkeiten am Modell der Vierfeldertafel. Ergänzend wird die juristische Terminologie zum Kausalitätsbegriff und einzelne Urteile aus dem Unfallversicherungsrecht analysiert.

Eine Richterin, ein Patientenanwalt, gutachterliche Fachexpertise aus dem Bereich der Psychiatrie und Somatik und die Bildungsbeauftragte der SIM erörtern inhaltliche Brennpunkte zu den «Stolpersteinen in der Begutachtung» und werden gerne mit Ihnen über Ihre versicherungsmedizinischen Fragen aus der gutachterlichen Tätigkeit im Sozialversicherungsrecht und Haftungsrecht diskutieren.

Nel corso dell’atelier, integrato al modulo 2 del 26 settembre 2025 della formazione per periti, verranno approfonditi diversi temi legati alla valutazione della capacità lavorativa: le peculiarità della valutazione in ambito somatico così come la validazione dei sintomi e le questioni legate alla causalità. Nella discussione finale sarà possibile consolidare le nozioni apprese e collegarle con le presentazioni della mattinata.

Im vorliegenden Workshop werden nebst den allgemein datenschutzrechtlichen Fragen bei der ärztlichen und gutachterlichen Tätigkeit, der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Medizin und Versicherungsmedizin beleuchtet. Ebenso wird das ärztliche Berufsgeheimnis anhand von aktuellen Leiturteilen des Bundesgerichts inhaltlich aufgearbeitet. Sie haben selbstverständlich die Möglichkeit vorab Fragen bzw. Fallvignetten zu diesen Themen einzugeben, welche wir gemeinsam diskutieren werden.


Nichts ist subjektiver als eine Objektivität, die gegen die eigene Subjektivität blind ist.“ (Ronald D. Laing 1982)

Im vorliegenden Workshop reflektieren die Referenten im interdisziplinären Kontext zur «Objektivität in der versicherungsmedizinischen Begutachtung».

Objektivität wird im Kontext der versicherungsmedizinischen Begutachtung als ein zentrales Qualitätsmerkmal angesehen, wenngleich es hierfür keine allgemeinverbindliche Definition gibt. Inhalte vieler Definitionen sind Forderungen wie Unabhängigkeit der Beurteilung von eigenen Meinungen, Neutralität, Transparenz, methodisch korrektes Vorgehen, definierte und überprüfbare Kriterien oder Nachvollziehbarkeit der Begutachtung.